Am Abend des 4. Mai versuchten wir uns dem Thema „Wahrheit und Lüge“ zu nähern. In unserem Gespräch ging es u.a. um die folgenden Fragen: …
- Wo erleben wir „Lügen“ im Alltag?
- Spüren wir, wenn ein Mensch uns anlügt?
- Was kann es in uns für Gründe geben, dass wir eine Lüge nicht durchschauen, sondern sie für wahr halten?
- Ist „Wahrheit um jeden Preis“ ein erstrebenswertes Ziel? Ist „Wahrheit ohne Liebe“ nicht etwas entsetzlich Unbarmherziges?
- Klärende Gespräche fordern uns heraus: Wie können wir ein Gespräch führen, ohne den anderen „der Lüge zu überführen“ und ohne mit dem anderen zu rechten? Wie können wir zum Frieden beitragen?
- Haben wir Situationen erlebt, in denen eine (auch unangenehme) Wahrheit heilsam war?